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Die pauschaldotierte Unternehmenskasse kann zur Binnenfinanzierung genutzt werden. Die frische Liquidität für Unternehmen entspringt vor allem aus der unmittelbaren steuerlichen Begünstigung der Dotierungen dieser Sonderform der betrieblichen Altersvorsorge. Das ist steuerrechtlich umfassend abgesichert.

Die durch die Corona-Krise ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen haben einmal mehr gezeigt, an welcher Stelle es bei den deutschen Unternehmen so gut wie aller Größen und Branchen auch sehr kurzfristig klemmen kann: Es mangelt den Firmen nicht an Substanz, sondern an Liquidität, sodass sie plötzliche Löcher, wie die Corona-Krise sie mit brutaler Heftigkeit gerissen hat, oftmals nur unzureichend verkraften können. Sicher, Bund und Länder haben umfassende Hilfsprogramme auf den Weg gebracht, und auch die Banken im Schulterschluss mit der staatlichen Förderbank KfW stellen Kredite zur Verfügung. Aber das geht zum einen nicht ewig so weiter, und zum anderen wollen die Unternehmen aus eigener Kraft wirtschaften und nicht viele Jahre an die öffentliche Hand oder ihre Banken gebunden sein.

„Daher ist es aktuell eine der wichtigsten Maßnahmen für Geschäftsführer und Gesellschafter, einen stabilen Cash Flow sicherzustellen und frische Liquidität aufzubauen. Dafür eignet sich auch der Weg über die pauschaldotierte Unternehmenskasse als der älteste Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge in Deutschland“, sagt Frank Strehlau, Vorstand der Unternehmensberatung bacon pension trust AG aus Berlin (www.bacon-pension-trust.ag). Das Unternehmen hat eine Alternative in der betrieblichen Altersvorsorge am Markt etabliert und setzt vor allem im Mittelstand das Konzept der pauschaldotierten Unternehmenskasse in der selbst entwickelten und rechtlich geschützten Form des „corporate cash fund“ um. Die bacon pension trust AG verfügt über weitreichende Beratungs- und Projekterfahrung und kann die Unterstützungskasse sehr zügig und vollständig unabhängig von Kapitalmarkt- und Versicherungsprodukten einrichten.

Ein Weltkonzern wie die Siemens AG setzt die Unterstützungskasse seit rund 130 Jahren ein. Die pauschaldotierte Unternehmenskasse ähnelt in der Durchführung der Direkt- beziehungsweise Pensionszusage, beschreitet aber rechtlich und steuerlich einen gänzlich anderen Weg. Frank Strehlau erläutert den Hintergrund: „Bei dieser Form der bAV übernimmt das Unternehmen selbst die Verpflichtung, aus eigenen Mitteln dem Arbeitnehmer oder dessen Hinterbliebenen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses unter bestimmten Voraussetzungen einmalige oder laufende Versorgungsleistungen zu zahlen.“ Die Unternehmenskasse ist eine selbständige juristische Person des privaten Rechts (meist als e.V. oder GmbH gestaltet) und dient als juristisches Vehikel den Interessen des Trägerunternehmens, das es letztendlich führt.

 

Pauschaldotierte Unternehmenskasse zur Binnenfinanzierung nutzen

Neben der stabilen Versorgung der Mitarbeiter im Ruhestand öffnet sich für Unternehmen die Möglichkeit, die pauschaldotierte Unternehmenskasse zur Binnenfinanzierung, also als eigene „Bank“ zu nutzen und sich frische Liquidität für den unternehmerischen Einsatz zu beschaffen. Das ist in einer wirtschaftlichen Rezession besonders wichtig. Diese Liquidität entspringt vor allem aus der unmittelbaren steuerlichen Begünstigung der Dotierungen an die pauschaldotierte Unternehmenskasse. „Das Unternehmen darf hierzu formalen Aufwand für die bAV in das steuerpflichtige Unternehmen verlagern und steuerpflichtige Gewinne in seine steuerfreie UK. Damit erhöht die pauschaldotierte Unterstützungskasse aufgrund ihrer Steuerfreiheit die Liquidität im Unternehmen. Konkret heißt das, dass die Dotierungen als Betriebsaufwand gelten, auch wenn sie zunächst fiktiv bleiben, aber zugleich die Erträge daraus steuerfrei bleiben. Es gibt also doppelten steuerlichen Effekt“, erläutert Frank Strehlau.

Das Unternehmen bestimmt die Finanzierungskosten nach bilanziellen Vorgaben selbst. Oder die Unternehmenskasse nutzt die eingezahlten Gelder, die sogenannten Dotierungen, zur Vermögensverwaltung, die keinerlei Beschränkungen seitens der BaFin oder des Versicherungsaufsichtsgesetz unterliegen, um für den Zeitpunkt der Auszahlung genügend Kapital zur Verfügung zu haben. „Über das Institut der pauschaldotierten Unternehmenskasse erhalten Unternehmen eine kurzfristige, steuerlich getriebene Liquiditätsspritze, die sie für ihre betrieblichen Zwecke einsetzen können. Das geht sogar nachträglich für das abgelaufene Bilanzjahr und ist steuerrechtlich umfassend abgesichert.“

Auch im Verlaufe der Jahre profitieren die Unternehmen weiterhin von der Struktur der Unterstützungskasse. Im Fokus stehen dabei die Fluktuationsgewinnen. Frank Strehlau sagt dazu: „Dabei werden die Dotierungen der Mitarbeiter nur unmittelbar für die tatsächliche Betriebszugehörigkeit ausgezahlt, aber vollständig steuerlich geltend gemacht. Das bedeutet bei einer Laufzeit von 30 Jahren, aber dem Jobwechsel nach zehn Jahren, dass dem Mitarbeiter ein Drittel der Dotierungen zusteht, zuvor aber 100 Prozent als Betriebsausgaben anerkannt worden sind. Das sorgt bei vielen Unternehmen für zusätzliche Gewinne.“

 

Pressekontakt

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Über die bacon pension trust AG

Die bacon pension trust AG mit Sitz in Berlin ist eine Beratungsgesellschaft, die sich auf die betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen auf dem Gebiet der betrieblichen Altersversorgung spezialisiert hat. Die bacon pension trust AG wird vom Bank- und Finanzierungsexperten Frank Strehlau als Vorstand geführt, dem Aufsichtsrat steht Prof. Dr. Holger Wassermann vor. Im Fokus der Tätigkeit steht die Errichtung und dauerhafte Beratung der sogenannten pauschaldotierten Unternehmenskasse für mittelständische Unternehmen, um dadurch eine optimale Struktur in der betrieblichen Altersvorsorge zu schaffen, finanzielle Vorteile herzustellen und Haftungsrisiken für Unternehmer und Unternehmen weitgehend zu reduzieren. Dafür haben die Experten das rechtlich geschützte System des corporate cash fund® als betriebswirtschaftlich erfolgreichsten Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge entwickelt, in anerkannten Fachpublikationen erläutert und bereits bei einer ganzen Reihe von mittelständischen Unternehmen erfolgreich etabliert. Ebenso berät die bacon pension trust AG bei der Implementierung und Administration von Contractual Trust Arrangements (CTAs), der Sanierung von Pensionszusagen und Direktversicherungen sowie der Verwaltung von Zeitwertkonten. Bei der Rückabwicklung ungünstiger Direktversicherungen und Pensionszusagen arbeitet die Beratungsgesellschaft mit etablierten Partnern zusammen und bietet innovative, rechtlich und steuerlich optimale Lösungen, um Altverträge aufzulösen und die frei werdenden Gelder in effiziente und kostengünstige Systeme zu investieren. Entscheidend dabei: Die bacon pension trust AG verkauft oder vermittelt keine Versicherungsprodukte, sondern ist ausschließlich in der Beratung und Administration von Unternehmenskassen tätig. Weitere Informationen unter www.bacon-pension-trust.ag